Informationen aus der Bürgersprechstunde zur Grundschule

In der Bürgersprechstunde am 07.10.2022 waren Marcus Westphal (Leiter Fachdienst 2.20 – Gleichstellung, Bildung und Soziales), Natali Friesen (Leiterin Grundschule Flegessen), Sabine Baumgardt (Leiterin Kita Flegessen) und Carmen Gowitzke-Herfeld (Leiterin Kita Hachmühlen) zu Gast, um mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern Fragen rund um die Entwicklung der Grundschule Flegessen zu diskutieren.

Aktuell ist an der Grundschule Flegessen nur die 1. Klasse zweizügig. Dafür wurde zum Schuljahresbeginn eine Container-Lösung geschaffen. Für die in 2023 und 2024 beginnenden Schuljahre kann zurzeit noch keine sichere Prognose abgegeben werden; tendenziell scheint für 2023 eine Zweizügigkeit der neuen 1. Klasse nicht erforderlich zu sein, für 2024 schon. Für 2023 erwarten die Kita-Leiterinnen aktuell 10 – 11 Schulkinder in Flegessen und 10 Schulkinder in Hachmühlen.

Marcus Westphal stellte die Entwicklung der Grundschulen als Pflichtaufgabe der Stadt klar – neben FFW und Kita. Außerdem bat er um Verständnis, dass aktuell eine Machbarkeitsstudie läuft, die die Weiterentwicklung des gesamten Standortes inkl. FFW und Kita betrachtet. Aus diesem Grund und da aktuell der Stadt das Personal fehlt (Architektin weg), wurde die für den Sommer geplante Toilettensanierung abgesagt. Die dafür vorgesehenen Fördermittel können aber noch bis Ende 2025 in Anspruch genommen werden.

Natali Friesen machte klar, dass nicht nur die reinen Schülerzahlen Auswirkungen auf den Platzbedarf haben, sondern auch sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf und die Anmeldzahlen für die Ganztagsbetreuung.

Die FFW gab zu bedenken, dass der Containerausgang auf den Parkplatz erfolgt und daraus eine Gefahrensituation entstehen kann. Es wird angeregt, mit einem Bauzaun Abhilfe zu schaffen. Außerdem wurde auf den grundsätzlich jetzt sschon vorhandenen Parkplatzmangel der FFW hingewiesen.

Die Elternvertreter Steffi Klose (Schulelternsprecherin) und Sebastian Linnenberg (Vorsitzender Förderverein) erkundigten sich nach dem Sachstand von diversen Verbesserungsvorschlägen. Das bisher Erreichte wurde nicht als zufriedenstellend angesehen. Die Elternvertreter boten erneut ihre Mithilfe bei Verbesserungen zum Wohle der Kinder an. Es wurde vereinbart, die gesamten Themen über den Ortsrat zu kanalisieren, damit der Ortbürgermeister mit der Themenliste an die Stadt herantreten kann.

Marcus Westphal rechnet mit einem ersten Ergebnis der Machbarkeitsstudie Anfang November 2022. Danach starten dann die politischen Beratungen. Da aber alles mit allem zusammenhängt und die Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans für Flegessen nach aktueller Planung erst 2027 beginnt, werden sicherlich noch kreative Lösungen für die Übergangszeit gefragt sein. Marcus Westphal möchte aber wiederkommen, sobald es etwas Berichtenswertes gibt.

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